Rauhnächte: 5 Rituale für eine besinnliche und magische Zeit

Die Rauhnächte sind eine besondere Zeit im Jahr. In den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönigstag gelten alte Bräuche und Rituale. Wir verraten dir fünf Tipps, wie du diese Zeit für dich nutzen kannst.

1. Räuchern

Räuchern ist eines der bekanntesten Rauhnachtsrituale. Es soll das Zuhause von negativen Energien reinigen und für positive Schwingungen sorgen. Dazu kannst du verschiedene Kräuter und Pflanzen verwenden, wie zum Beispiel Weihrauch, Salbei, Palo Santo oder Rosmarin.

2. Zukunft vorhersagen

In den Rauhnächten soll die Zukunft vorhergesagt werden können. Dazu kannst du verschiedene Methoden nutzen, wie zum Beispiel das Beobachten des Wetters, das Befragen von Karten oder Runen oder das Bleigießen.

3. Traumdeutung

Während der Rauhnächte sollen unsere Träume besonders intensiv sein und uns Rückschlüsse auf die Zukunft geben. Notiere dir daher jeden Morgen nach dem Aufwachen deine Träume. Achte dabei besonders auf wiederkehrende Symbole, auffällige Situationen oder Emotionen.

4. 13 Wünsche

Ein beliebtes Rauhnachtsritual ist das mit den 13 Wünschen. Schreibe zu Beginn der Rauhnächte 13 Wünsche auf kleine Zettel und verpacke sie in eine Box oder einen Beutel. Jeden Abend vom 24. Dezember bis zum 5. Januar verbrennst du dann einen Zettel ungeöffnet. Der letzte Wunsch bleibt übrig und ist der Wunsch, für dessen Erfüllung du selbst verantwortlich bist.

5. Ruhe und Rückzug

Die Rauhnächte sind auch eine Zeit der Ruhe und des Rückzugs. Nimm dir in dieser Zeit bewusst Zeit für dich, um zu reflektieren und neue Kraft zu tanken. Du kannst zum Beispiel spazieren gehen, lesen, meditieren oder einfach nur entspannen.

Hast du ein besonderes Rauhnachtsritual? 

Die Rauhnächte sind eine Zeit, in der du dich mit dir selbst und der Welt um dich herum verbinden kannst. Nutze diese Zeit, um zur Ruhe zu kommen, zu reflektieren und neue Kraft zu tanken.